Es gibt diese magischen Momente…
Plötzlich fließt alles. Die Ideen kommen wie von selbst, du bist voll im Tun, verlierst Raum und Zeit – und am Ende liegt da etwas, das es vorher nicht gab. Ein Bild. Ein Text. Ein neuer Raum. Ein Kuchen mit Glitzer. Neues Grün oder einfach ein richtig guter Gedanke.
Und dann gibt es diese anderen Tage…
Kreativität? Fehlanzeige. Alles fühlt sich zäh an, du hast tausend Ideen – aber keine Lust. Oder du hast Lust – aber dein Kopf ist leer, wie ein weiß grundierter Keilrahmen.
Doch was bringt deine Kreativität wirklich in Gang?
Wann fließt sie? Was inspiriert dich? Und wie kannst du sie locken, wenn sie sich mal wieder versteckt?
Kreativität ist kein Zufall – sie hat Lieblingsmomente
Für viele ist der kreative Flow an bestimmte Zeiten oder Situationen geknüpft.
Vielleicht morgens, wenn alle anderen noch schlafen. Vielleicht abends, wenn der Alltag leiser wird.
Oder immer dann, wenn du nichts musst – sondern einfach darfst.
Frage an dich:
Wann fühlst du dich am freisten? Und was passiert, wenn du dir genau dann Raum zum Schöpfen gibst?
Langeweile ist eine Superkraft
Klingt erstmal komisch – ist aber wahr: Wenn du nichts zu tun hast, fängt dein Gehirn an zu spielen. Es sortiert, kombiniert, spinnt neue Verbindungen.
Also: Gönn dir öfter mal einen Tag ohne Plan. Oder wenigstens zehn Minuten Nichtstun. Ohne Handy. Ohne Ziel. Nur du – und deine Gedanken.
Das fällt mir immer noch schwer. Ich bin viele Jahre auf Leistung programmiert. Aber Schritt für Schritt merke ich, dass vielleicht genau dort mein nächster kreativer Einfall wartet.
Emotionen sind Farbtöpfe
Freude. Wut. Sehnsucht. Melancholie.
Alles Stoff für schöpferische Energie. Kunst entsteht oft aus dem, was uns bewegt – nicht aus dem, was uns neutral lässt.
Frage dich: Was berührt dich gerade? Und wie kannst du es sichtbar machen – mit Worten, Farben, Klängen oder Formen?
Ich wünsche dir eine wunderbare kreative Zeit
Die Margit
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